#being me - Jugenduniversen und Partysünden der 80er bis heute

Organized By Resi Raubstahl von Bruchbudenhuzzle

Location: Mühlheimer Kulturbunker in der Galerie 1. Etage Berliner Str. 20,51063 Köln - Mülheim

Mühlheimer Kulturbunker in der Galerie 1. Etage Berliner Str. 20,51063 Köln - Mülheim (50.968601, 7.001960)

Details

#BEINGme - Jugenduniversen und Partysünden der 80er bis heute! Ein Veranstaltungsformat von Britta Wandaogo und Ramin Khadjaviha mit Exponaten quer durch alle Genres: Bewegtbild, Fotografie und Digital Poetry - zum Relaunch des Mülheimer Kulturbunkers, Köln. Zur Auftaktveranstaltung von #BEINGme Edition 1: Kings, Türsteher und Asti Spumante, Fotografien und mediale Exponate von zehn KünstlerInnen / FotografInnen (Jg. 1952 bis 1991) laden wir herzlich ein! Preview 20. März 2015, 20:00 Uhr, Galerie im Mülheimer Kulturbunker, Köln Im Rahmen der 6. Mülheimer Nacht Edition 1 : „Kings, Türsteher und Asti Spumante“ Preview 20. März 2015, 20:00 Uhr Vernissage 21. März 2015, 20:00 Uhr Finnisage 27. März 2015, 20:00 Uhr Jeweils mit Mucke, Schaumwein, Wasser, Kölsch, Kompaktanlage und Liegekino. Die Edition 1: „Kings, Türsteher und Asti Spumante“ Exponate von zehn KünstlerInnen/FotografInnen (Jg. 1952 bis 1990): Steff Adams Künstlerin und Fotografin; Stephanie Danne Web Designerin; Bernd Löber Fotograf; Aleksandar Krajinovic Künstler; Basia Napora Filmemacherin und Fotografin; Resi Raubstahl Fotografin und Filmemacherin; Claudia Rorarius Filmemacherin und Fine Art Fotokünstlerin; Wolfgang Vollmer Fotograf und Autor; Britta Wandaogo Filmemacherin Jugendzeit ist gelebter Leichtsinn und Kontrollverlust, gestern wie heute. Sie wird beäugt, begutachtet und klassifiziert. Ihr Marktwert steigt stetig und ist zeitgleich ihr stiller Feind. Man braucht nicht mehr über Nacht vernünftig zu werden, sondern genießt lieber „Work and Travel“ auf der sicheren Seite in Australien oder Bali. In der Medienwelt wird der Jugend eine „neue“ Ohnmacht angedichtet. Anfang des Jahres titelte das Zeit Magazin: „Die Welt ist mir zu viel. Und Ich selbst bin mir genug!“ Jugendzeit ist voller Symbole, wunderlichen Eigenarten und Identitäten. Sich ständig wechselnden (Übergangs-) Phänomenen zwischen Verlorensein und Willenskraft. Das ist nicht neu, neu ist, dass angesichts unserer „Möglichkeitsräume“ ein unkontrollierter Wirrwarr entsteht, in dem nichts mehr „richtig“ Beständigkeit hat. Die Frage „Wer bin ich?“ schlägt um in eine Selbstinszenierung und Selbstsorge, die allzeit bereit mit W-Lan-Anschluss im abstrakten Globalen unterwegs ist. Die Revolution war schon immer ein unvorhersehbares und unberechenbares Ereignis – und die Jugend mittendrin. Heute “ergoogel“ ich mir verquere Antworten auf die Frage, warum die Welt sich zunehmend radikalisiert. Also, volle Pulle und mit unkontrolliertem Elan rein ins Leben, frei nach dem Motto: „Ergebt euch, ich bin in der Überzahl“. Eine Veranstaltung von wandaogo productions in Kooperation mit dem Kulturbunker Köln-Mülheim e.V., mit freundlicher Unterstützung vom Institut Bild Medien, Fachhochschule Düssedorf und büro elfriede schmitt - kreativprojekte mit perspektive.