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Wieviel Persönlichkeit kann man in einem computergenerierten Portrait finden? Ist die eigene Identität vor allem fremdbestimmt? Wie weit kann man abstrahieren um immer noch figürlich zu bleiben? Kann man Originalität nur noch auf Basis von alten Ideen entwickeln? Schließen sich bildende und angewandte Kunst grundsätzlich aus? Der Münsteraner Designer und freier Künstler Eduard Horn stellt diese Fragen in seinen Farbholzschnitten zur Diskussion. Er arbeitet an der Schnittstelle zwischen digitaler und handgemachter Kunst und versucht, die Grenzen zwischen diesen zwei Welten immer weiter zu sprengen.