Organized By Klinikum Dortmund gGmbH
Beurhausstraße 40,Dortmund (51.508600, 7.457080)
Ob Bandscheibenvorfall, Skoliose oder degenerative Veränderungen der Wirbelsäule – noch nie waren die Behandlungsoptionen so vielfältig wie heute. Doch wie geht es weiter, wenn die konservative Therapie erschöpft ist und Medikamente nicht mehr helfen? In jüngster Zeit sind vor allem die operativen Behandlungen von Wirbelsäulenerkrankungen in die öffentliche Kritik geraten. Die Medien warnen vor „Pfusch“ und unnötigen Operationen, die ausschließlich dem (finanziellen) Wohl des behandelnden Arztes dienen. Doch eine kritische Betrachtung des individuellen Krankheitsbildes und der damit einhergehenden Beschwerden erlaubt eine realistische Einschätzung des „Für und Wider“ einer operativen Behandlung. Welches Verfahren dabei zum gewünschten Ziel führt und wann auf eine operative Behandlung verzichtet werden kann oder muss, soll in diesem Vortrag interessierten Zuhörern vermittelt werden. Freuen Sie sich auf eine spannende und kritische Diskussion zu den Möglichkeiten und Grenzen der modernen Wirbelsäulenchirurgie. 20. Juli 2016, 18 bis 19.30 Uhr Klinikum Dortmund, Beurhausstr. 40, 44137 Dortmund, Magistraleraum 1 Referent: Dr. Sven Kevin Tschöke, Klinikdirektor der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie, Klinikum Dortmund Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.