Organized By Bosch eBike Systems
Willingen, Allemagne (51.300000, 8.616670)
Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr geht die Bosch eMTB-Challenge in die zweite Runde. 2018 findet das Rennformat von Bosch eBike Systems, das gemeinsam mit dem Fahrradhersteller Trek durchgeführt wird. BIKE Festival in Willingen, Deutschland Stages: Uphillstages: In den Uphillstages kommt es neben Kondition und Motorleistung vor allem auf das eBike Fahrkönnen an. Hindernisse und kleine Stufen fordern die Fahrer dabei ebenso heraus wie Spitzkehren. Eine “No Feet Zone” währen der Challenge muss ohne Absetzen gemeistert werden, sonst gibt es eine Strafzeit. Danach kann man zwischen einer schweren und einfachen Route wählen. Highlights: Downhillstages Downhill-Strecken sind ein wichtiger Bestandteil der Bosch eMTB Challenge. Über Bodenwellen, Steine, Wurzeln und Stufen geht es auf den Downhill-Stages Richtung Tal. Je nach Erfahrung und Leistungsniveau kann auch hier zwischen einer schweren und einer leichten Route gewählt werden. Transferstrecken: Bei den Transferstrecken erfolgt keine Zeitmessung, sondern vielmehr ist die Orientierungsfähigkeit der Teilnehmer gefragt. Diese Strecken werden nach Karte gefahren. Dabei müssen verschiedene Punkte nahe der Strecke gefunden und angefahren werden. Für jeden fehlenden Punkt wird eine Strafzeit zu den Stage-Zeiten addiert. Highlights: Neue Wertungsklasse erleichtert Einstieg: Eine Neuerung, die speziell für eMountainbike-Neulinge interessant ist: Zusätzlich zu den zwei bestehenden Wertungsklassen „Amateur“ und „Advanced“ gibt es in diesem Jahr die Möglichkeit, als „Explorer“ zu starten. Dabei nehmen die Fahrer ohne Zeitwertung an der eMTB-Challenge teil – sie dürfen alle Stages umfahren, müssen stattdessen aber einige zusätzliche Orientierungspunkte passieren. Trotz unterschiedlicher Leistungslevels können sich Familien, Partner oder Gruppen so gemeinsam bei der eMTB-Challenge anmelden und die besondere Rennatmosphäre genießen. Abwechslungsreiche Trails für jeden Geschmack: Die eMTB-Challenge punktet vor allem mit Vielseitigkeit. Rund 35 Kilometer und bis zu 1.000 Höhenmeter müssen die Fahrer im Schnitt bewältigen, Fahrtechnik und Orientierung sind dabei ebenso wichtig wie Kondition und ein cleveres Akku-Management. Die sogenannten Stages, eine Mischung aus verschiedenen Uphill- und Downhill-Strecken, werden ohne vorheriges Training auf Zeit gefahren. Auf den Transferstrecken dagegen geht es nicht um Geschwindigkeit, hier ist eine gute Orientierungsfähigkeit von Vorteil: Entlang der Strecke müssen diverse Orientierungspunkte gefunden werden – wird einer davon ausgelassen, erhält der Biker eine 10-sekündige Zeitstrafe. Der Fahrer mit der schnellsten Gesamtzeit gewinnt. Dem Flow auf der Spur: Um allen Fahrern ein optimales Flow-Erlebnis zu ermöglichen, sind die Trails für unterschiedliche Schwierigkeitsstufen ausgelegt: Während Anfänger Gelegenheit haben, sich langsam an anspruchsvolle Passagen und schnelle Kurven heranzutasten, können sich fortgeschrittene Biker auf kürzeren, aber technisch kniffligen Streckenabschnitten beweisen. Die Teilnehmer können vorab keine Eindrücke von den Stages sammeln, sie starten „blind“ in die Challenge – vorausschauendes Fahren und spontanes Reagieren auf den Trails ist entscheidend. Die Zeit wird nur auf den einzelnen Stages gewertet, am Ende werden die Einzelfahrten zu einer Gesamtzeit addiert. Die Transfer-Etappen zwischen den Stages werden ohne Zeitmessung nach Karte gefahren, hier können die Teams die gemeinsame Fahrt genießen und sich auf die nächste Stage vorbereiten.